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Sinnbild des Engels versus Symbolik des Teufels - Religiöse Attribute in der Marquise von O...

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Highlights

  • ISBN13:9783640882205
  • ISBN10:3640882202
  • Publisher:GRIN Publishing
  • Language:German
  • Author:Julia Wolbersen
  • Binding:Paperback
  • Publishing Year:2011
  • Pages:28
  • SUPC: SDL583574167

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Veranstaltung: Germanistik (Analyse literarischer Texte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählung Die Marquise von O... brachte Heinrich von Kleist 1807 nach seiner Zeit\nals Kriegsgefangener in Frankreich mit nach Dresden. Kleist veröffentlichte die\nErzählung erstmalig im Phöbus, einer Literaturzeitschrift, die Heinrich von Kleist\ngemeinsam mit Adam Müller 1808 herausgab. In der ersten Sammlung von Kleists\nErzählungen wurde die Erzählung 1810 zum zweiten Mal gedruckt, jedoch hat Kleist\nden ursprünglichen Text noch einmal verändert, ehe er in den Erzählungen erschien.\nDer Autor fügte an einigen bedeutenden Stellen der Erzählung religiöse Attribute ein,\nim Phöbus heißt es „Die Hebamme versetzte, daß dies, soviel ihr bekannt sei, noch\nkeinem Weibe auf Erden zugestoßen wäre.", während es in den Erzählungen lautet\n„Die Hebamme versetzte, dass dies, außer der heiligen Jungfrau, noch keinem Weibe\nauf Erden zugestoßen wäre.".\nEin weiterer Unterschied findet sich in den Gedanken der Marquise, in der ersten\nFassung ist ihr der Gedanke unerträglich, „daß dem jungen Wesen (...) ein Schandfleck\nin der bürgerlichen Gesellschaft ankleben sollte"1.\nWährend dieser Gedanke in der zweiten Fassung durch einen Einschub über den\nUrsprung des Kindes, „der eben weil er geheimnisvoller war, auch göttlicher zu sein\nschien, als der anderer Menschen"2, ergänzt wird.\nSolche Veränderungen weisen auf mögliche neue Motive von Kleist hin, neben der\nmysteriösen Schwangerschaft der Marquise, die außerdem überaus emanzipiert ist, da\nsie über eine Zeitungsanzeige den Vater ihres Kindes sucht, gewinnt das\nGottesbegehren der Protagonistin an Bedeutung.\nDie Marquise flüchtet regelrecht in ihr Innerstes und besinnt sich religiöser Inhalte,\nz.B.: skizziert sie sich ihren Retter den Graf von F... als Engel: „Der Marquise schien er\nein En

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